SCHNÄPPCHEN

Günstiger geht nicht: 99 Euro für einen Neuwagen - wer verdient daran noch was?

Der Mokka lag kürzlich noch bei 119 Euro im Monat, jetzt gibt es ihn für 99 Euro. Wie kann sich das noch für den Leasing-Partner rentieren? Alle Details.

Von vorne wirkt der Opel Mokka sehr modern - auch wenn dieses Modell farblich recht extravagant daherkommt.
Von vorne wirkt der Opel Mokka sehr modern - auch wenn dieses Modell farblich recht extravagant daherkommt. (Quelle: Motorvision Deutschland / YouTube)

Letzte Woche haben wir schon über den Opel Mokka berichtet - aber heute, am 29. Juni 2025, ist ein noch besserer Deal reingeflattert. Schon bei 119 Euro im Monat war das Auto ein echter Leasing-Knaller, aber jetzt wird es richtig verrückt: Der Deal wurde auf nur noch 99 Euro im Monat gesenkt. Für diesen Wagen ist das schlicht mathematischer Wahnsinn. Warum?

Hier mein Gedankengang: Wenn ich einen Neuwagen kaufe, verliere ich allein im ersten Jahr mehrere tausend Euro. Beim Opel Mokka liegt der Listenpreis bei 28.740 Euro - und nach zwei Jahren sind davon konservativ gerechnet etwa 30 Prozent weg, also rund 8.600 Euro an Wertverlust.

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Beim Leasing dagegen zahle ich über die gesamte Laufzeit von zwei Jahren nur 3.666 Euro – inklusive Überführung. Im Vergleich zum Kauf bedeutet das eine Ersparnis von knapp 5.000 Euro - und das bei voller Herstellergarantie, null Reparaturrisiko und absoluter Planungssicherheit. Wer diesen Unterschied am Ende bezahlt? Keine Ahnung - aber ganz sicher nicht der Leasingnehmer. Für Kundinnen und Kunden ist dieser Deal schlicht ein Volltreffer.

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Alternativ? Ein Gebrauchter. Weniger Wertverlust, klar - aber dafür deutlich höhere Wartungskosten. Bei einem vier bis sechs Jahre alten Fahrzeug können da schnell 1.000 bis 1.500 Euro pro Jahr zusammenkommen: TÜV, Bremsen, Reifen, Reparaturen.

So günstig fahre ich den Opel Mokka im Leasing

Das Angebot bezieht sich auf den Opel Mokka mit manuellem Getriebe. Die Leasingrate beträgt (wie bereits erwähnt) 99 Euro pro Monat, bei einer Laufzeit von 24 Monaten und einer jährlichen Fahrleistung von 5.000 Kilometern. Damit ist der Deal besonders attraktiv für Wenigfahrer, Stadtbewohner oder als komfortabler Zweitwagen. Die Kilometerbegrenzung entspricht rund 13,7 Kilometern täglich - ideal für Arbeitswege, Einkäufe oder die tägliche Pendelstrecke.

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Ursprünglich war der Deal mit 119 Euro im Monat schon ein echter Kracher - jetzt wird es noch besser: Der Gesamtleasingfaktor ist von 0,6 auf beeindruckende 0,53 gesunken. Vergleichbare Angebote liegen deutlich höher.

Eine Anzahlung ist nicht erforderlich. Die einmaligen Überführungskosten von 1.290 Euro sollten allerdings in die Gesamtkalkulation einfließen. Rechnet man diese auf die zwei Jahre um, ergeben sich effektive Monatskosten von ca.152,75 Euro.

Für wen sich der Opel Mokka im Leasing besonders lohnt

Auch das Infotainment ist komplett digital.
Auch das Infotainment ist komplett digital. (Quelle: Motorvision Deutschland / YouTube)

Leasingfaktor 0,53: Günstiger geht es nicht

Um den Deal richtig einzuordnen, lohnt sich ein Blick auf den Leasingfaktor - die wichtigste Kennzahl für Leasingangebote. Dieser setzt die monatliche Leasingrate ins Verhältnis zum Bruttolistenpreis. Im Fall des Opel Mokka (UVP: 28.740 Euro) und einer monatlichen Rate von 99 Euro ergibt sich ein reiner Leasingfaktor von 0,34 (totaler Wahnsinn). Das allein ist bereits ein starker Wert - denn alles unter 0,5 gilt branchenweit als Schnäppchen, insbesondere bei neuen Fahrzeugen.

Berücksichtigt man zusätzlich die Überführungskosten von 1.295 Euro und rechnet diese auf die Laufzeit um, landet man bei einem Gesamtleasingfaktor von rund 0,53. Auch dieser Wert bleibt deutlich unter der kritischen Marke von 0,75, ab der Leasingangebote meist als "durchschnittlich" gelten. Für ein komplett neues Fahrzeug mit Werksgarantie ist das ein überzeugendes Preis-Leistungs-Verhältnis - insbesondere bei so kurzer Vertragsbindung von nur 24 Monaten.

Zum Vergleich: Bei ähnlichen SUVs wie dem Ford Puma, Renault Captur oder Peugeot 2008 liegen die Leasingfaktoren in der Regel zwischen 0,65 und 0,85, sofern es sich nicht um spezielle Aktionsmodelle handelt. Selbst der kürzlich stark beworbene Fiat 600 Hybrid kam in einem vergleichbaren Deal auf einen Gesamtleasingfaktor von rund 0,58 - und lag damit nur knapp unter dem des Opel Mokka. Entscheidend ist jedoch: Der Fiat ist ein kleineres Fahrzeug mit Hybridantrieb, während der Mokka ein vollwertiger Kompakt-SUV mit Automatik ist. Dass der Mokka hier in einer ähnlichen Preisregion unterwegs ist, zeigt, wie stark das Angebot tatsächlich ist - besonders für alle, die Wert auf Komfort, Raum und ein solides Markenimage legen.

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Warum sich Leasing trotzdem für Anbieter lohnt

Auf den ersten Blick wirken Leasingangebote mit extrem niedrigen Monatsraten kaum rentabel - doch für Händler und Leasinggesellschaften steckt ein durchdachtes Geschäftsmodell dahinter. Ein zentraler Faktor ist der sogenannte kalkulierte Restwert: Schon beim Vertragsabschluss wird geschätzt, wie viel das Auto nach der Laufzeit noch wert ist. Dieser Restwert bleibt im Besitz des Leasinggebers und wird später durch Weiterverkauf oder ein Anschlussleasing erneut zu Geld gemacht. Zusätzlich profitieren Händler von hohen Herstellerrabatten, weil sie Fahrzeuge oft in großen Stückzahlen abnehmen.

Hinzu kommen steuerliche Vorteile und ein kalkulierbares Risiko: Wartungskosten trägt meist der Kunde, ebenso wie mögliche Schäden am Fahrzeug. Außerdem werden viele Leasingnehmer am Ende der Laufzeit zu Stammkunden, die gleich das nächste Fahrzeug leasen - ein lukrativer Kreislauf für Anbieter. Selbst bei scheinbar unschlagbar günstigen Angeboten sorgt das Zusammenspiel aus Rabatten, Wiederverkaufswerten und effizientem Flottenmanagement dafür, dass sich das Geschäft langfristig lohnt.

Opel Mokka: Realitätstest für Motor & Verbrauch

Unter der Haube des Opel Mokka arbeitet ein 1,2-Liter-Dreizylinder-Turbobenziner mit 136 PS - gekoppelt eine spritzige manuelle Gangschaltung. Damit sprintet der SUV in 8,9 Sekunden von 0 auf 100 km/h und schafft bis zu 203 km/h Spitze. Für ein Fahrzeug dieser Klasse ist das durchaus agil - perfekt für alle, die im Stadtverkehr entspannt mitschwimmen, aber auch auf der Autobahn souverän unterwegs sein wollen.

Beim kombinierten Verbrauch von 5,7 Litern auf 100 Kilometern (WLTP) bleibt der Mokka im klassenüblichen Rahmen - nicht rekordverdächtig, aber solide. Wer vorausschauend fährt, kann ihn laut Erfahrungswerten auch wirklich in dem Bereich fahren.

Besonders interessant: Im Vergleich zu schwereren oder allradgetriebenen Konkurrenten wie dem VW T-Roc oder Hyundai Kona ist der Mokka durch seine moderate Größe und Frontantrieb etwas sparsamer im Alltag, ohne auf Fahrspaß zu verzichten.

Zwar ist eine Armablage für den Fahrer serienmäßig dabei, die Becherhalter hingegen müssen extra bestellt werden. Dafür punktet das Cockpit mit einem volldigitalen Tachodisplay.
Zwar ist eine Armablage für den Fahrer serienmäßig dabei, die Becherhalter hingegen müssen extra bestellt werden. Dafür punktet das Cockpit mit einem volldigitalen Tachodisplay. (Quelle: Motorvision Deutschland / YouTube)

Viel drin für wenig Geld: So gut ist der Opel Mokka ausgestattet

Neben seinem dynamischen Antrieb bietet der Opel Mokka in der Edition-Ausstattung eine Reihe praktischer Features, die den Alltag erleichtern – gerade in Kombination mit dem attraktiven Leasingangebot ist das Ausstattungspaket bemerkenswert:

  1. 10-Zoll-Touchscreen & kabelloses Apple CarPlay / Android Auto: Die Smartphone-Integration funktioniert kabellos – das heißt: Handy in der Tasche lassen, einsteigen und Navigation, Musik und Nachrichten direkt über das große Display bedienen. Für viele ein echtes Komfort-Upgrade im Vergleich zu Systemen mit Kabel oder kleineren Bildschirmen.
  2. LED-Scheinwerfer mit Abblendautomatik & Regensensor: Klare Sicht bei jedem Wetter: Die Lichtautomatik sorgt bei Dämmerung und Regen für optimale Ausleuchtung, während der Regensensor die Scheibenwischer automatisch steuert. Besonders bei wechselhaftem Wetter ein echtes Plus an Sicherheit und Komfort.
  3. Rückfahrkamera & Einparkhilfe hinten: Obwohl der Mokka kompakt ist, helfen Rückfahrkamera und Parksensoren beim stressfreien Einparken in engen Innenstädten. Vorn gibt es zwar keine Sensoren, aber das gute Sichtkonzept gleicht das weitgehend aus.
  4. Klimaanlage (automatisch) & Sitzkomfort vorne: Die vollautomatische Klimaautomatik hält zuverlässig die Wunschtemperatur – ideal für längere Fahrten oder heiße Sommertage. Dazu kommen gut konturierte Vordersitze mit manueller Höhen- und Längsverstellung – schlicht, aber ergonomisch.
  5. Multifunktionslenkrad & digitale Instrumente: Das höhen- und längsverstellbare Kunstlederlenkrad liegt angenehm in der Hand und bietet schnellen Zugriff auf alle wichtigen Funktionen. Hinter dem Lenkrad: ein gut ablesbares digitales Kombiinstrument.
  6. Sicherheitsfeatures wie Spurassistent, Notbremsassistent & Verkehrszeichenerkennung: Diese Systeme arbeiten unauffällig, aber effektiv im Hintergrund. Der Spurassistent greift aktiv in die Lenkung ein, während das Notbremssystem bei niedriger Geschwindigkeit potenzielle Kollisionen erkennt und eingreift. Auch Verkehrszeichen werden erkannt und im Display angezeigt – nützlich vor allem auf langen Strecken.
  7. Details, die im Alltag den Unterschied machen: Dazu zählen eine 12V-Steckdose, sechs Lautsprecher, Getränkehalter vorne und hinten, elektrische Fensterheber rundum, Isofix hinten und ein beleuchteter Schminkspiegel. Auch die Materialwahl ist überraschend wertig: mit Stoff-Leder-Mix, Aluminium-Details und weicher Türverkleidung.
Auch von hinten wirkt der Opel Mokka stimmig und modern.
Auch von hinten wirkt der Opel Mokka stimmig und modern. (Quelle: Motorvision Deutschland / YouTube)

Opel Mokka im Alltag: So fährt er sich in der Praxis

Seit knapp zwei Jahren fahre ich den Opel Mokka mit dem 130 PS starken 1,2-Liter-Turbobenziner und 8-Gang-Automatik im Alltag. Die Wahl fiel damals bewusst auf dieses Modell, weil ich etwas Kompaktes, aber trotzdem komfortables suchte.

Was direkt nach dem Umstieg aufgefallen ist: Der Motor hat Kraftreserven. Die Kombination aus Turbobenziner und Automatikgetriebe wirkt deutlich souveräner als viele andere Dreizylinder in dieser Klasse. Gerade auf der Autobahn bei zügigerem Tempo (auch mal über 160 km/h) bleibt der Mokka stabil und angenehm ruhig. Das Getriebe schaltet weich, bei Bedarf aber auch schnell - besonders im Sportmodus. In der Stadt kann man ihn dagegen völlig entspannt und niedertourig bewegen, ohne dass er angestrengt klingt. Ein angenehmer Allrounder, der sich nicht ständig in den Vordergrund drängt.

Im Stop-and-Go zeigt sich ein kleiner Nachteil: Die Anfahrt der Automatik ist manchmal etwas zögerlich - typisch für Wandlergetriebe, aber erwähnenswert. Dafür macht die Lenkung das wieder wett: Sie ist citytauglich leichtgängig, aber nicht zu schwammig, und der Wendekreis ist klein genug für enge Parkhäuser oder U-Turns.

Was den Mokka von vielen Konkurrenten abhebt, ist die gelungene Mischung aus aufgeräumtem Innenraum und wertiger Anmutung. Klar, es ist kein Premium-Auto, aber Details wie das breite digitale Kombiinstrument, die stoffbezogenen Türverkleidungen oder das dezente Ambientelicht machen viel her - auch nach zwei Jahren sieht alles noch solide aus. Die Bedienelemente sind logisch platziert, und das Infotainmentsystem funktioniert zuverlässig. Die kabellose Smartphone-Anbindung über Apple CarPlay nutze ich fast täglich - ein echter Komfortgewinn, vor allem bei Kurzstrecken.

Patrick Nowak, Ressortleiter Deals

In puncto Verbrauch zeigt sich der Mokka erstaunlich effizient: Auf gemischten Strecken pendle ich mich meist zwischen 5,8 und 6,5 Litern ein - je nach Beladung und Fahrstil. Das liegt ziemlich nah an der Werksangabe (6,1 l/100 km) und ist für einen Benziner dieser Größe absolut akzeptabel. Wer viel Stadt fährt oder häufig im Stau steht, wird natürlich etwas höher liegen, aber auch das bleibt im Rahmen.

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Früher war Autokauf der Standard - heute fühlt sich Leasing einfach schlauer an. Für unter 100 Euro im Monat gibt’s schon richtig starke Modelle. Warum also noch kaufen, wenn man für weniger mehr bekommt?

Details zum Angebot im Überblick

Wichtiger Hinweis: Die hier vorgestellten Leasing-Angebote und Konditionen wurden sorgfältig recherchiert (Stand: 29.06.2025), stammen jedoch von den jeweiligen Händlern oder Leasingplattformen. Preise, Verfügbarkeiten und Ausstattungsdetails können sich kurzfristig ändern. Netzwelt tritt nicht als Vermittler auf und übernimmt keine Gewähr für die Richtigkeit, Vollständigkeit oder Aktualität der Angaben. Prüfe bitte alle Details und Konditionen vor einem Vertragsabschluss noch einmal direkt beim jeweiligen Anbieter.

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