„Fühlt sich surreal an“ : Timo Bolls Abschied mit Kloß im Hals

Nach drei Jahrzehnten Tischtennis „auf einem Monsterniveau“ verabschiedet sich Timo Boll in Frankfurt. Ein letztes Mal kämpft er sich ins Spiel zurück – und verliert knapp. Danach wird es emotional.
„Einer fehlt noch“, ruft der Hallensprecher bei der Düsseldorfer Mannschaftsvorstellung in sein Mikrofon. Aber nicht irgendeiner: die Hauptperson des Sonntags – die deutsche Tischtennis-Ikone. Als Timo Boll als letzter Spieler in seinem letzten Gang als Profi durch ein Spalier aktueller und ehemaliger Weggefährten in die Ballsporthalle einläuft, bricht Jubel aus. Begeisterte Timo-Boll-Sprechchöre sind in seiner hessischen Heimat von den voll besetzten Zuschauerrängen zu hören.
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