Besserer Schlaf: Eine einfache Formel macht den Schlaf viel erholsamer
Viele Menschen sind ständig müde. Das ist ungesund. Müdigkeit kann zu Herzkrankheiten, Diabetes, Denkstörungen, Depressionen und Angstzuständen führen. Umso wichtiger ist es, ausreichend guten Schlaf zu bekommen.
Schlaf ist wichtig für Körper und Geist. Aber nicht nur die Dauer, sondern auch die Qualität des Schlafes ist wichtig. Eine feste Einschlafroutine kann dabei helfen. Dafür gibt es die 10-3-2-1-0-Schlafformel.
So hilft die 10-3-2-1-0-Formel beim Schlafen

Sie schlafen schlecht ein und durch? Dann kann die 10-3-2-1-0-Formel dabei helfen.
10 Stunden vor dem Schlafen: Kein Koffein mehr
Koffein ist für viele der Wachmacher am Nachmittag. Am besten verzichtet man eine Stunde vor dem Schlafengehen auf Kaffee und andere koffeinhaltige Getränke. Koffein wirkt nämlich lange nach. Es blockiert das natürliche Schlafhormon Adenosin, das für das Gefühl der Müdigkeit verantwortlich ist.
Besonders wenn Sie empfindlich auf Koffein reagieren, kann es helfen, die letzte Tasse Kaffee auf den Vormittag zu schieben. Achten Sie auch auf verstecktes Koffein in Tees, Schokolade und einigen Medikamenten.
3 Stunden vor dem Schlafen: Kein Alkohol und keine großen Mahlzeiten mehr
Alkohol macht zwar müde, aber Sie schlafen nicht gut. Sie schlafen schnell ein, aber erholen sich nicht. Auch fettige oder scharfe Speisen können den Schlaf stören, weil sie den Körper beschäftigen und müde machen.
Essen Sie nicht zu viel, bevor Sie schlafen gehen. Denn der Körper braucht Zeit, um sich zu entspannen.
2 Stunden vor dem Schlafen: Keine Arbeit mehr
Wenn Sie vor dem Schlafengehen noch über die Arbeit grübeln, ist das schlecht für den Schlaf. Deshalb sollten Sie zwei Stunden vor dem Schlafengehen mit der Arbeit fertig sein. So können Sie besser schlafen. Techniken wie Meditation oder tiefes Atmen können helfen, zu entspannen und den Geist auf den Schlaf vorzubereiten.
1 Stunde vor dem Schlafen: Elektronische Geräte ausschalten
Licht von Smartphones, Laptops und Fernsehern hemmt die Produktion von Melatonin. Das macht uns müde. Wenn Sie vor dem Einschlafen noch auf dem Handy oder Tablet sind, kann das den Schlafrhythmus durcheinanderbringen. Deshalb: Mindestens eine Stunde vor dem Schlafengehen alle digitalen Geräte meiden.
0 Mal die Schlummertaste drücken
Es ist schwer, beim Aufstehen nicht auf den Schlummerknopf zu drücken. Aber das hilft dem Schlaf nicht. Sie sind dann am Morgen müde. Stehen Sie lieber gleich auf, wenn der Wecker klingelt. Auch wenn es anfangs schwerfällt.