UV-Warnung am Handgelenk: Diese Wearables schützen euch vor Sonnenbrand und Co.
Tragbare Geräte mit UV-Sensor sind heutzutage noch ein rares Gut. Wenn ihr nach sinnvollen Sonnenschutz-Wearables sucht, hilft euch unser Überblick.
- Wearables wie Smartwatch und Fitnesstracker sind in der Lage den UV-Index zu messen.
- Doch nur mit der richtigen App könnt ihr euch gegen UV-Strahlung und Sonnenbrand schützen.
- Einige spezialisierte Wearables besitzen einen eingebauten UV-Sensor, allerdings sind diese schwer zu kriegen.
- Apple Watch: Vorhersagen und UV-Indizes gegen Sonnenbrand
- Wearables von Garmin und Samsung: Sonnenschutz dank Drittanbieter-Apps
- Wearables mit UV-Sensor sind ein rares Gut
Besonders im verregneten Hamburg freuen wir uns auf Sommer und Sonne. Doch Sonne kann nicht nur schön, sondern auch gefährlich sein. Zwar dient die UV-Strahlung der Bildung von Vitamin D im Körper, allerdings kann zu viel Sonne auch zu Sonnenbrand, Hautalterung und sogar Hautkrebs führen. Haltet ihr euch viel draußen auf, ist UV-Schutz daher besonders wichtig. Das betrifft vor allem Sportler, die Outdoor-Aktivitäten wie Laufen, Radfahren oder Skifahren betreiben.
Aber auch ältere Menschen sollten auf UV-Schutz achten. Denn sie haben ein höheres Risiko für Hautschäden und Hautkrebs. Außerdem kann es die Bildung von Altersflecken und Falten fördern. Kinder dagegen besitzen eine sehr empfindliche Haut, die anfällig für Sonnenbrand ist.
Der Sommer naht und damit auch die Hitze. Kein ideales Umfeld für Smartphones und Co. Wir zeigen euch, wie Smartphone und Akku in dieser Zeit einen kühlen Kopf bewahren.
Wie kann euch Technik also helfen, euch ordentlich gegen die Sonne zu schützen? Die Antwort ist einfach: Smarte Armbänder und Uhren zeigen den aktuellen UV-Index an und warnen euch, wenn es Zeit ist, Schutz zu suchen oder Sonnencreme aufzutragen. Einige Modelle bieten sogar integrierten UV-Sensor und personalisierte Empfehlungen, um die Haut optimal zu schützen. Hier erfahrt ihr, welche Apps und Wearables dafür besonders gut geeignet sind.
Apple Watch: Vorhersagen und UV-Indizes gegen Sonnenbrand
Um sich vor einem Sonnenbrand und UV-Strahlung zu schützen, bieten sich Smartwatches wie die Apple Watch Ultra 2 an, die für Outdoor-Enthusiasten und Sportler konzipiert ist.
Leider ist sie nicht in der Lage, von sich aus vor UV-Strahlung oder Sonnenbrand zu warnen. Doch dank Drittanbieter-Apps für Apple Wearables könnt ihr euch über aktuelle UV-Index-Daten informieren.
Von GPS-Optimierung bis zur Notfallsirene: Die Apple Watch Ultra 2 ist für Abenteuer und Alltag gewappnet. Doch lohnt sich der Kauf? Alle Details im Test.
So bietet das UV-Index-Widget "Worldwide" einen aktuellen UV-Index und eine 7-Tage-Vorhersage. Die App kann euch automatisch bei zu hohen UV-Werten benachrichtigen und wenn ihr euren Hauttyp angebt, erhaltet ihr personalisierte Empfehlungen. Praktisch ist außerdem, dass sie sich in die Apple Health-App integrieren lässt.
"UV Watch" zeigt den UV-Index direkt auf dem Zifferblatt der Apple Watch an und ermöglicht Alarme, wenn der UV-Index einen bestimmten Schwellenwert überschreitet. Eine weitere Möglichkeit ist "UV Index Now". Diese App bietet eine 6-Stunden-UV-Vorhersage, UV-Alarme und Empfehlungen für Sonnenschutzmittel basierend auf eurem Hauttyp. Sie verfolgt die UV-Exposition und die Vitamin-D-Aufnahme.
Wearables von Garmin und Samsung: Sonnenschutz dank Drittanbieter-Apps
Auch die Wearables von Samsung oder Garmin besitzen leider keinen eingebauten UV-Sensor. Dennoch könnt ihr euch vor hoher UV-Strahlung warnen lassen, indem ihr Drittanbieter-Apps nutzt.
Die Galaxy Watch Ultra zeigt sich als starker Begleiter für Alltag, Abenteuer und anspruchsvolle Umgebung. Doch sie hat auch Schwächen.
"UV-Index - Tan-Widget" und "Sunbeam: UV-Index" zeigen den aktuellen UV-Index in eurer Umgebung an, sodass ihr stets wisst, wie stark die Sonneneinstrahlung ist. Die Apps bieten euch personalisierte Empfehlungen, um eure Haut vor der Sonne zu schützen, einschließlich der Anwendung von Sonnencreme und der Suche nach Schatten. Benachrichtigungen warnen euch rechtzeitig, wenn der UV-Index hoch ist und ihr euch schützen solltet.
Alternativ könnt ihr Wetter-Apps wie AccuWeather nutzen, um euch über UV-Indexe zu informieren und auf aktuelle Vorhersagen zuzugreifen.
Google hat die neue Pixel Watch 3 mit fantastischen neuen Funktionen für Läufer ausgestattet. Doch sie hat auch in anderen Bereichen deutlich zugelegt.
Wearables mit UV-Sensor sind ein rares Gut
Ähnlich wie bei den Smartwatches gibt es leider nur wenige Wearables oder Fitnessarmbänder mit integriertem UV-Sensor. Die meisten dieser Geräte sind schwer zu finden oder nicht mehr im Handel erhältlich.
Allerdings gibt es ein paar spezialisierte Wearables, die speziell für die Messung der UV-Strahlung konzipiert sind. Der sun-a-wear UV-Tracker ist ein solarbetriebener, tragbarer UV-Sensor, den ihr an eurer Kleidung befestigen könnt, um den UV-Index und eure persönliche UV-Dosis zu messen. Mithilfe einer Smartphone-App für iOS und Android könnt ihr die Daten mit eurem Smartphone synchronisieren.
Die App benachrichtigt euch automatisch beim Erreichen eurer persönlichen UV-Dosisgrenze und gibt euch Empfehlungen für Sonnenschutz. Schön und sinnig ist außerdem, dass das Wearable solarbetrieben ist und komplett auf Batterien verzichtet.
Ihr nutzt regelmäßig eine smarte Uhr und leidet unter Hautproblemen am Handgelenk? Wir erklären, woher das kommen kann und wie ihr Irritationen vermeiden könnt.
Ähnliche Geräte sind das La Roche-Posay My Skin Track UV und Netatmo June. Auch hierbei handelt es sich um tragbare UV-Sensoren, die eure UV-Exposition messen können. Allerdings sind diese nur noch schwer zu bekommen und die Verfügbarkeit in offiziellen Stores ist derzeit unklar. Allerdings könnt ihr mit etwas Glück noch ein Schnäppchen auf Plattformen wie eBay schlagen.
Beachtet außerdem, dass diese Geräte keine vollständigen Fitnesstracker sind, sondern sich hauptsächlich auf die Messung von UV-Strahlung konzentrieren. Apropos Sonne: Wir zeigen euch, wie Technik euren Urlaub bereichern kann. Wir haben Tipps und Tricks zusammengefasst, wie euch Smartphone, Kamera und Co. beim Buchen, Planen und Gestalten des Urlaubs helfen können.