Nie mehr langweilig! So bringen Sie mit einfachen Tricks Schwung ins Rührei

Der Rührei-Klassiker schlechthin ist wohl die Variante mit Schnittlauch. Doch Rührei gibt noch einiges mehr her – wir zeigen Ihnen ein paar ebenfalls leckere Alternativen auf. Diese können Sie auch zur Zubereitung von veganem Rührei verwenden, wenn Sie auf tierische Produkte verzichten möchten.

Hierbei sollte der Fokus auf dem Eigengeschmack des Eis liegen. Sie sollten ihr Rührei am besten nur mit Salz und idealerweise frisch gemahlenem Pfeffer würzen, für etwas Abwechslung eignen sich aber auch sowohl Kräuter- als auch Chilisalz. Frischer Schnittlauch bringt eine frische Komponente ins Rührei. Damit er seinen Geschmack aber erhält, sollten Sie ihn erst zum Schluss hinzugeben.

An der Frage, ob Rührei Milch enthalten sollte, scheiden sich die Geister: Etwas Milch oder Sahne (auch pflanzlich) ergeben aber ein besonders fluffiges Rührei.

Gewürzmischungen sind eine geeignete Alternative, am besten können Sie hier auf italienische Kräutermischungen sowie Kräuter der Provence zurückgreifen. Tomaten- oder Paprikamark eignen sich dazu ebenfalls. Mit einer griechisch angehauchten Gewürzmischung können Sie auch wenig falsch machen. Ebenso können Currypulver und Ras-el-Hanout (Kardamom, Nelken, Kreuzkümmel, Ingwer, Muskatnuss und Paprika) ein etwas anderes Geschmackserlebnis für Ihr Rührei bieten.

Auch beim Pfeffer können Sie etwas variieren: Für ein anderes Aroma kann der sogenannte Szechuan-Pfeffer sorgen, sein leicht zitroniger Geschmack passt gut zu Rührei. Mögen Sie es dann aber doch etwas schärfer, können sie auch ohne Probleme zu Chilipulver sowie Cayennepfeffer greifen. Rosenscharfes sowie edelsüßes Paprikapulver sind auch immer eine gute Wahl. Ein wenig Muskatnuss mit ihrem süß-pikanten Aroma passt auch sehr gut, bei der Menge sollten Sie aber besser aufpassen, da der Geschmack sehr intensiv ist und schnell Überhand nehmen kann.

Selbst das verwendete Fett hat Einfluss auf den Geschmack. Zu mediterranen Geschmacksnoten passt eher Olivenöl, für andere Geschmacksnoten eignet sich Butter besser oder Sesamöl.

Diverse Gemüse- und Kräutersorten können Rührei auch verfeinern.

Petersilie sowie Salbei, Dill und Thymian sorgen für etwas Frische. Doch nicht nur Kräuter passen dazu gut, auch viele Gemüsesorten verleihen dem Rührei mehr Geschmack und als angenehmen Nebeneffekt auch mehr Nährstoffe.

Zwiebeln und Knoblauch sind in vielen Gerichten die Basis für mehr Geschmack, auch bei Rührei trifft das zu. Diese sollten Sie aber anbraten, bevor Sie das Ei hinzugeben, damit sie ihr Aroma angemessen entfalten können. Lauchzwiebel geben auch ein frisches Aroma ab, damit dieses erhalten bleibt, sollten Sie sie aber lieber erst am Ende des Kochvorgangs hinzugeben.

Tomaten sowie gewürfelte Paprika können Sie zu Ihrem Rührei ebenfalls hinzugeben. Erstere harmonieren mit mediterranen Gewürzen. Letztere können Sie je nach Vorliebe entweder am Anfang oder am Ende in die Pfanne geben. Spinat ist auch eine wunderbare Ergänzung, besonders mit etwas Salz, Pfeffer und Muskat. Ebenso eignen sich weitere Gemüsesorten wie Auberginen oder Zucchini.

Mit all diesen Ergänzungen kann aus einem langweiligen Rührei rasch eine nahrhafte und geschmacksintensive Erfahrung werden.