WELTGo!
Journalismus neu erleben und produktiver werden
Ihr Assistent Journalismus neu erleben und produktiver werden
WELTGO! ENTDECKEN
  1. Home
  2. Wirtschaft
  3. DAK: Krankenstand in Deutschland weiter auf hohem Niveau

Wirtschaft Keine „Trendwende“

Krankenstand in Deutschland weiter auf hohem Niveau

Grund für die meisten Ausfälle sind laut Krankenkasse Atemwegserkrankungen, psychische Erkrankungen sowie Beschwerden wie Rückenschmerzen Grund für die meisten Ausfälle sind laut Krankenkasse Atemwegserkrankungen, psychische Erkrankungen sowie Beschwerden wie Rückenschmerzen
Grund für die meisten Ausfälle sind laut Krankenkasse Atemwegserkrankungen, psychische Erkrankungen sowie Beschwerden wie Rückenschmerzen
Quelle: dpa/Jens Büttner
Hier können Sie unsere WELT-Podcasts hören
Um eingebettete Inhalte anzuzeigen, ist deine widerrufliche Einwilligung in die Übermittlung und Verarbeitung von personenbezogenen Daten notwendig, da die Anbieter der eingebetteten Inhalte als Drittanbieter diese Einwilligung verlangen [In diesem Zusammenhang können auch Nutzungsprofile (u.a. auf Basis von Cookie-IDs) gebildet und angereichert werden, auch außerhalb des EWR]. Indem du den Schalter auf „an“ stellst, stimmst du diesen (jederzeit widerruflich) zu. Dies umfasst auch deine Einwilligung in die Übermittlung bestimmter personenbezogener Daten in Drittländer, u.a. die USA, nach Art. 49 (1) (a) DSGVO. Mehr Informationen dazu findest du hier. Du kannst deine Einwilligung jederzeit über den Schalter und über Privatsphäre am Seitenende widerrufen.
Deutschlands Arbeitnehmer klagen weiter über Beschwerden: Laut einer Erhebung der DAK fehlten 38 Prozent aller Beschäftigten zwischen Januar und März mindestens einmal mit einer Krankschreibung. Bei den Unter-20-Jährigen lag der Wert sogar bei 59 Prozent.

Der Krankenstand bei Beschäftigten in Deutschland hält sich laut einer aktuellen Erhebung weiter auf einem hohen Niveau. Im ersten Quartal des Jahres 2024 lag die Zahl der krankheitsbedingten Ausfälle mit 5,8 Prozent nur knapp unter dem Wert des Vorjahreszeitraums, wie aus einer Analyse der Krankenkasse DAK-Gesundheit hervorgeht, die dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND) vorliegt. Demnach waren zwischen Januar und März an jedem Tag im Schnitt 58 von 1000 Beschäftigten krankgeschrieben.

Zwar sank der Analyse zufolge die durchschnittliche Dauer einer Krankschreibung leicht von 9,6 auf 9,3 Tage, gleichzeitig stieg jedoch die Gesamtzahl der Fälle leicht an. Demnach fehlten 38 Prozent aller Beschäftigten zwischen Januar und März mindestens einmal mit einer Krankschreibung. Bei den Unter-20-Jährigen lag der Wert sogar bei 59 Prozent.

Grund für die meisten Ausfälle waren laut DAK Gesundheit Atemwegserkrankungen, psychische Erkrankungen sowie Beschwerden wie Rückenschmerzen. Für die Daten wurden die Krankschreibungen von 2,2 Millionen Versicherten untersucht. Die Ergebnisse lassen sich aufgrund der Größenordnung auf die gesamte gesetzliche Krankenversicherung übertragen.

An dieser Stelle finden Sie Inhalte von Drittanbietern
Um eingebettete Inhalte anzuzeigen, ist deine widerrufliche Einwilligung in die Übermittlung und Verarbeitung von personenbezogenen Daten notwendig, da die Anbieter der eingebetteten Inhalte als Drittanbieter diese Einwilligung verlangen [In diesem Zusammenhang können auch Nutzungsprofile (u.a. auf Basis von Cookie-IDs) gebildet und angereichert werden, auch außerhalb des EWR]. Indem du den Schalter auf „an“ stellst, stimmst du diesen (jederzeit widerruflich) zu. Dies umfasst auch deine Einwilligung in die Übermittlung bestimmter personenbezogener Daten in Drittländer, u.a. die USA, nach Art. 49 (1) (a) DSGVO. Mehr Informationen dazu findest du hier. Du kannst deine Einwilligung jederzeit über den Schalter und über Privatsphäre am Seitenende widerrufen.

„Beim Krankenstand in Deutschland ist keine Entwarnung in Sicht“, sagte der Krankenkassen-Chef, Andreas Storm, dem RND. Nach den Rekordwerten in den Jahren 2022 und 2023 hätten sich die hohen Ausfallraten bei den Beschäftigten auch im ersten Quartal 2024 verfestigt. „Die erhoffte und erwartete Trendwende ist in den ersten Monaten des Jahres nicht eingetreten“, so Storm weiter.

AFP/krott

Mehr aus dem Web
Neues aus der Redaktion
Auch interessant
Mehr zum Thema