Mit Real gegen FC Bayern :
So wurde Rüdiger der „stabilste deutsche Abwehrspieler“

Lesezeit: 6 Min.
Mit breiter Brust: Antonio Rüder trifft mit Real Madrid im Champions-League-Halbfinale auf den FC Bayern München.
„Dann war der Junge da“: Fredi Bobic sah einst in Antonio Rüdiger, was andere übersahen. Und Rüdiger gelang das Schwierigste, was im Fußball möglich ist. Die Widerstände aber sind geblieben.

In der Woche, in der sich der VfB Stuttgart für das wichtige Rückspiel vorbereitete, rutschte Fredi Bobic dieser Satz raus. Er wusste, dass der Spieler, für den er sich mit dem Satz einsetzte, Training für Training mindestens einen großen, manchmal sogar einen ganz großen Fehler machte. Er wusste, dass seine Mannschaft im nächsten Spiel unter Umständen nicht mal einen klitzekleinen Fehler machen durfte. Er wusste, dass das Weiterkommen im internationalen Wettbewerb für seinen Klub nicht nur aus sportlichen Gründen, sondern auch aus finanziellen Gründen wichtig war. Er wusste aber auch, was er sah.

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