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Wutausbrüche, Panikattacken, Phobien: Mädchen wacht mit anderer Persönlichkeit auf: „Als würde mein Gehirn brennen"
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Young Girl Crying with Hands Covering Face
Getty Images/Glasshouse Images Ava hatte unter anderem Wutausbrüche, extreme Angstzustände

Lange wurde vermutet, dass Ava unter mentalen Problemen leidet. Denn das Mädchen hatte plötzlich eine ganz andere Persönlichkeit. Die Wahrheit war eine andere.

Die kleine Ava Holden aus Devon, England, ist ein glückliches Mädchen gewesen. Doch ihre ganze Persönlichkeit veränderte sich im September 2022 wie über Nacht. Es folgte eine schreckliche Zeit für die Familie. Denn lange wusste niemand, warum Ava plötzlich so anders war. Das berichtet „ Devon Live “.  

Wutausbrüche, extreme Angstzustände, Panikattacken und Phobien

Dem Artikel zufolge hatte sie unter anderem Wutausbrüche, extreme Angstzustände, Panikattacken und Phobien. Zudem weigerte sie sich in die Schule zu gehen, obwohl sie immer gerne dort war. „Wir mussten mehrmals das Krisenteam für psychische Erkrankungen anrufen, weil sie psychotische Episoden hatte, die über eine Stunde dauern konnten. Es war äußerst beängstigend und nichts, was wir zu tun schienen, konnte sie beruhigen“, sagt die Mutter zu „Devon Live“.

Lange wurde vermutet, die Schülerin habe mentale Probleme. Doch die Wahrheit sah ganz anders aus. Eine Schulkrankenschwester wandte sich an die „Child and Adolescent Mental Health Services“ und fand so heraus, dass es sich um PANDAS handeln könnte.

   

„Es war, als würde mein Gehirn brennen und ich war die ganze Zeit traurig“

Laut „ Deximed “ versteht man unter PANDAS (pädiatrische autoimmun-neuropsychiatrische Störungen) „eine Autoimmunerkrankung mit zugrunde liegender Streptokokken-Infektion im Kindesalter". „Hierbei handelt es sich um eine Entzündung in bestimmten Hirnregionen, den Basalganglien.“ Symptome können nach Informationen von „ PANDAS Physicians Network “ unter anderem Zwangsstörungen und Tics sein.  

Bluttests und ein Streptokokken-Abstrich bestätigten den Verdacht. Ein PANDAS-Spezialist empfahl eine Antibiotika-Kur von 30 Tagen für Ava. Danach musste sie für zwei Wochen die Hälfte der Dosis nehmen. Und es funktionierte.

Die nun Elfjährige kann das Leben wieder genießen. Sie sei normal, gesund und glücklich, berichtet ihre Mutter Claire „Devon Live“. Sie fragte Ava, wie sie sich gefühlt hatte. Die Antwort: „Es war, als würde mein Gehirn brennen und ich war die ganze Zeit traurig.“ Nun möchte Claire das Bewusstsein für die Krankheit schärfen.

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gni
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