Polizei fand sie in einem Lieferwagen: Vermisste Milliardärs-Tochter (16) wieder da!
Tagelang suchten ihre Eltern verzweifelt nach ihr und vermuteten das Schlimmste. Jetzt ist die Milliardärs-Tochter Mint Butterfield wieder da. Nach der fieberhaften Suche nach dem Teenager aus ultrareichem Hause – endlich Aufatmen.
Polizisten entdeckten die 16-Jährige in der Nacht zu Sonntag auf dem Rücksitz eines Lieferwagens in Tenderloin, dem Elendsviertel von San Francisco. Das junge Mädchen mit Drogenproblemen war nach Angaben der Polizei in Begleitung des 26-jährigen Christopher Dizefalo, berichtet die „Daily Mail“.
Bekannte hatten die Ermittler auf die Spur des Mannes und seines weißen Lieferwagens gebracht. In einer Erklärung teilte das Marin County Sheriff’s Office mit, dass Mint unverletzt aufgefunden wurde und sie angegeben habe, freiwillig von zu Hause weggelaufen zu sein.
Ihr volljähriger Begleiter wurde wegen Kindesentführung festgenommen und im Marin County Gefängnis untergebracht. Er wird verdächtigt, den Teenager zur Flucht überredet zu haben.
So behütet wuchs Mint Butterfield auf
Mint war am 21. April vom Anwesen ihrer Mutter im noblen kalifornischen Vorort Bolinas (50 Autominuten von San Francisco) verschwunden.
Sie ist die Tochter der steinreichen Tech-Gründer Caterina Fake (54, erfand die Foto- und Video-Webseite Flickr) und Stewart Butterfield (51, Co-Gründer der Messaging-Anwendung Slack). Stewart Butterfields Vermögen wird laut „Forbes“ auf 1,6 Milliarden Dollar geschätzt.
Im Leben von Mint Butterfield lief trotz großem Reichtums nicht alles glatt. Ihre Eltern ließen sich scheiden, als Mint noch ein Baby war. Der Vater zog zurück in seine Heimat Kanada. Inzwischen lebt er mit seiner neuen Familie in San Francisco. Mint besuchte zuletzt ein Internat in der kalifornischen Weinregion Napa Valley. Sie ist suchtkrank und wegen Drogendelikten vorbestraft.
Ihre Eltern bedankten sich bei den Ermittlern für ihre Arbeit. In einer E-Mail an mehrere Medien teilten sie mit: „Wir möchten insbesondere den erfahrenen Strafverfolgungsbeamten danken, die die sehr reale Bedrohung durch Täter, die die Verlockung von Drogen nutzen, um Teenager zu manipulieren, erkannt haben.“