DB Infrago:Kann die Trendwende bei der Bahn so gelingen?

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Eine Signalanlage wird im Zuge einer Generalsanierung an der Strecke Frankfurt (Main) und Mannheim montiert. (Foto: IMAGO/Thorsten Gutschalk)

Die neue Bahn-Tochter DB Infrago startet ein großes Sanierungsprogramm. Bald soll alles besser werden. Doch in der Branche sind die Zweifel groß - und der Bundesrechnungshof macht Verkehrsminister Wissing schwere Vorwürfe.

Von Vivien Timmler, Berlin

Besserung ist in Sicht, das sagen zumindest die Zahlen. 2000 Kilometer Gleise, 2000 Weichen, 150 Brücken und 1000 Bahnhöfe will die DB Infrago noch in diesem Jahr sanieren und modernisieren. Das hat das Tochterunternehmen der Deutschen Bahn, das seit Anfang des Jahres die 33 400 Kilometer Schienennetz und 5400 Bahnhöfe des Konzerns betreibt, am Montag mitgeteilt. "Zum ersten Mal seit vielen Jahren wird es uns 2024 gelingen, die Überalterung der Eisenbahninfrastruktur zu stoppen", sagt der Chef der DB Infrago, der Österreicher Philipp Nagl.

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