William Shakespeare: Das sind die 8 besten Verfilmungen des weltberühmten Dichters!
William Shakespeare gehört zu den größten Schriftstellern jemals. Netzwelt listet euch die besten Verfilmungen der Klassiker, die einen bis heute noch begeistern.
Diese Woche jährte sich der Todestag des weltberühmten englischen Dichters William Shakespeare zum 408. Mal. Bereits 1998 ging Shakespeare als meistverfilmter Autor ins Guinness-Buch der Rekorde ein. Damals waren es bereits über 420 anerkannte Verfilmungen. Bis heute dienen seine Geschichten als Inspiration für die unterschiedlichsten Filme.
Mit dabei sind packende Thriller, spannende Dramen und herzzerreißende Liebesgeschichten. Manche halten sich fast originalgetreu an Shakespeares Schriften und manche sind lose Adaptionen seiner Geschichten. Zu William Shakespeares Todestag listet euch Netzwelt seine 8 besten Verfilmungen.
West Side Story (1961)
In New York liefern sich zwei große Gangs, die "Jets" und die "Sharks", erbitterte Schlachten auf den Straßen der West Side. Lieutenant Schrank und Sergeant Krupke wollen endlich für Ruhe in ihrem Viertel sorgen. Derweil verlieben sich Tony und Maria ineinander, obwohl sie jeweils zur verfeindeten Gang gehören, was eine Konfrontation unausweichlich macht.
"West Side Story" ist nicht direkt eine Verfilmung von Shakespeare, sondern die Handlung ist eine Übertragung von seiner Tragödie "Romeo und Julia" in das New York City der 1950er-Jahre. Natalie Wood und Richard Beymer übernehmen die Hauptrollen. Bei der Oscarverleihung 1962 wurde der Film für elf Oscars nominiert und erhielt davon zehn, was ihn zu einem erfolgreichsten Werke in der Filmgeschichte macht.
Hamlet (1996)
Prinz Hamlet erscheint eines Nachts der Geist seines toten Vaters, der durch Claudius ermordet wurde. Er fordert seinen Sohn zur Rache auf. Dabei ersticht Hamlet versehentlich den Vater seiner Geliebten Ophelia. Daraufhin fordert ihn dessen Sohn Laertes zum Duell heraus.
Der Schauspieler und Regisseur Kenneth Branagh ("A Haunting in Venice"), der in "Hamlet" die Titelrolle spielt, wurde mit der filmischen Umsetzung mehrerer Dramen von William Shakespeare bekannt. An seiner Seite spielen Kate Winslet als Ophelia und Derek Jacobi als Claudius.
Henry V (1989)
Im England 1415 erhebt König Heinrich V. Anspruch auf den französischen Thron. Auf dem Einmarsch nach Frankreich machen Krankheit und schlechte Verpflegung den englischen Truppen zu schaffen. Der französische Dauphin lässt die im Lager Heinrichs zurückgebliebenen Soldaten hinterlistig ermorden. Um seine Soldaten zu rächen, stellt sich Heinrich persönlich dem französischen Truppenkommandeur zum Kampf.
Auch "Henry V" ist eine von Kenneth Branagh inszenierte Literaturverfilmung, die auf dem gleichnamigen Stück von William Shakespeare basiert. Dieser spielt auch ein weiteres Mal die Titelrolle, an der Seite von Emma Thompson und Derek Jacobi.
Der Kaufmann von Venedig (2004)
Bassiano will standesgemäß um die schöne Portia werben. Um ihn dabei zu unterstützen, leiht sich Antonio Geld von dem wohlhabenden Shylock, der ihm den gewünschten Betrag zinslos zur Verfügung stellt. Dabei gibt es eine Bedingung: Sollte Antonio nicht rechtzeitig zurückzahlen, schuldet er Shylock ein großes Stück seines eigenen Fleisches.
In "Der Kaufmann von Venedig" ist ein Klassiker von Shakespeare und wird in dieser Fassung von "Der Pate"-Star Al Pacino, Jeremy Irons ("The Beekeeper"), Joseph Fiennes ("The Handmaid's Tale") und Lynn Collins ("X-Men: Origins") gespielt.
Ein Sommernachtstraum (1999)
Die Tochter des Grafen Hermia trifft sich heimlich mit Lysander, obwohl ihr Vater sie mit Demetrius verheiraten will. Um gemeinsam glücklich zu sein, fliehen die beiden Verliebten eines Nachts in den nahe gelegenen Wald. Doch Demetrius läuft ihnen wutentbrannt nach, wiederum verfolgt von der unglücklich in ihn verliebten Helena. Ein kompliziertes Beziehungsdrama beginnt.
Regie führte bei "Ein Sommernachtstraum" Michael Hoffman, der das bekannte und sehr beliebte Theaterstück verfilmte. Hauptdarsteller sind unter anderem Kevin Kline, Michelle Pfeiffer und Rupert Everett.
Othello ist erfolgreich, glücklich vergeben und mächtig. Durch seinen Ruhm hat er auch viele Neider, allen voran Iago. Dieser fühlt sich bei einer Beförderung übergangen und will sich an Othello rächen. Er platziert das Taschentuch von Othellos Geliebten im Zimmer von Othellos Schützling Cassio. Als Othello von der vermeintlichen Untreue seiner Frau erfährt, eskaliert die Situation.
Kenneth Branagh wurde für seine Rolle als Iago im Jahr 1996 für den Screen Actors Guild Award nominiert. Oliver Parker, der auch das Drehbuch anhand des gleichnamigen Theaterstücks schrieb, führte Regie. "Othello" gilt als eine der bekanntesten und am häufigsten inszenierten Stücke von Shakespeare.
Viel Lärm um nichts (1993)
In der Komödie "Viel Lärm um nichts" geht es um die Hochzeit des Florentiner Adligen Claudio mit Hero, der Tochter des Gouverneurs von Messina. Don John, der uneheliche Bruder des Königs, versucht mit seinen Intrigen die Hochzeitspläne zu durchkreuzen.
Diesmal führte der Shakespeare-Dauerschauspieler Kenneth Branagh sogar Regie nach seinem eigenen Drehbuch. Er übernimmt außerdem die Hauptrolle als Benedikt, an dessen Seite Emma Thompson, Keanu Reeves und Richard Briers zu sehen sind. Hollywood-Stars wie Michael Keaton und Denzel Washington haben ebenfalls eine Rolle.
William Shakespeares Romeo + Julia (1996)
Bei einem Maskenball verlieben sich Romeo und Julia ineinander. Das Problem: Ihre Familien sind seit Jahren miteinander verfeindet. Ohne das Wissen ihrer Eltern wollen die Verliebten heiraten und hoffen so, den ewigen Hass zwischen den beiden Familien zu beenden.
"William Shakespeares R+J" ist die Verfilmung von Baz Luhrmann der wohl bekanntesten Geschichte des Schriftstellers. Für die jungen Hollywoodstars Leonardo DiCaprio und Claire Danes, die die Hauptrollen übernahmen, war diese Verfilmung ein sehr wichtiger Punkt ihrer Karriere.
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