Musste dieser Streit wirklich sein?

In München brodelt es kurz vor dem Champions-League-Halbfinale der Bayern gegen Real Madrid am Dienstag (21 Uhr/Amazon Prime Video).

Uli Hoeneß (72) kritisierte am Freitag bei einer FAZ-Veranstaltung Bayern-Trainer Thomas Tuchel (50). Sein Vorwurf: Er könne oder wolle keine Spieler weiterentwickeln. Tuchel reagierte einen Tag später bei Sky. Er sagt, die Aussagen des Ehrenpräsidenten seien „haltlos“ und „meilenweit von der Realität entfernt“. Außerdem fühlt sich Tuchel „in seiner Trainer-Ehre verletzt“.

In der Montags-Ausgabe von Stammplatz, dem täglichen Fußball-Podcast von BILD, melden sich die Podcast-Hörer zu Wort. Einige Bayern-Fans haben gar kein Verständnis für die Hoeneß-Aussagen.

Stammplatz-Hörer Christian: „Hoeneß hat viel für den Verein gemacht, hat sein Herzblut gegeben für den Verein aber jetzt gehört er einfach weg. Es tut mir echt leid, dass ich so was über Uli Hoeneß mal sage, ich hätte das nie gedacht, aber es geht so einfach nicht mehr.“

Auch Bayern-Fan Sabine hat kein Verständnis für den Ehrenpräsidenten: „Bei allem, was Uli Hoeneß für den FC Bayern geleistet hat, das war absolut unnötiges Nachtreten gegen Thomas Tuchel und man fragt sich ober einfach nur eine Plaudertasche ist oder das aus Kalkül macht.“

Zuspruch bekommt Hoeneß dagegen von Stammplatz-Hörer Patrick: „Uli Hoeneß hat total recht mit der Kritik an Thomas Tuchel. Das beste Beispiel ist doch der Umgang mit Mathys Tel. Gut, dass Uli noch mal einen Schuss vor den Bug gegeben hat. Nicht, dass es noch die Idee gibt, man solle Thomas Tuchel behalten.“

Das letzte Wort im Zoff zwischen den Alphatieren Hoeneß und Tuchel scheint noch nicht gesprochen, weiter geht er aber wohl erst nach den beiden wichtigen Champions-League-Spielen gegen Real Madrid.

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