In Dortmund wird in dieser Saison das Märchen von „Aschenputtel“ neu geschrieben. Unscheinbar im Alltag, aber beim Königsball eine schillernde Schönheit ...

Passt! Denn was der BVB im Alltagsgeschäft der Bundesliga abliefert, lässt sich oftmals bedenkenlos unter den Teppich kehren. Das 1:4 von Leipzig dient als bester Beweis dafür, dass die Tabelle – wie es Boss „Aki“ Watzke selbst schon mal formulierte – nicht lügt.

Nach übler KlatscheKommentator rechnet mit BVB ab!

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Die Truppe von Cheftrainer Edin Terzic steht völlig zu Recht nur auf dem enttäuschenden 5. Platz.

Überflügelt von Mannschaften mit frischen Ideen wie Leverkusen, Stuttgart oder Leipzig. Selbst die ebenfalls schwächelnden Bayern sind trotz eigener Ergebnis-Krise von den Schwarzgelben – bei 12 Punkten Vorsprung – wieder nur durch das berühmte Fernglas zu erkennen.

In der Champions League dagegen treten die Borussen wie verwandelt auf. Glänzen mit Zauber-Fußball und haben die große Chance, gegen Paris St. Germain erstmals seit elf Jahren wieder ins Finale einzuziehen.

Alles eine Frage der Einstellung und Ehre?!

Fakt ist: Die klare Pleite gegen RB sollte bei der Qualität des Kaders eigentlich ein absolutes No-Go sein. Und lässt sich dennoch leicht(er) erklären.

Zum einen war schon vorher klar, dass in diesem Jahr der fünfte Rang zur erneuten Qualifikation fürs internationale Top-Geschäft genügen würde. Zum anderen folgt am Mittwoch gegen Mbappé und Co. das Spiel des Jahres für die Borussia. Da will jeder Profi unbedingt dabei sein, sich vorher nicht mehr verletzen und möglichst wenig riskieren. Doch gegen Leipzig reicht's nun einmal nicht, mit angezogener Handbremse aufzulaufen.

Plötzlich geht es rundBVB-Zoff mitten im Spiel

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Die Fans, vom tristen Liga-Alltag frustriert, werden den Aschenputtel-Auftritt aber leicht verschmerzen und vergessen können, wenn beim Königsball gegen Paris die nächste „magische Nacht von Dortmund“ folgt.

Und der BVB an einem neuen Fußball-Märchen schreibt ...