CCS-Technik :
Das Rennen um die CO₂-Pipeline

Lesezeit: 4 Min.
Ab auf den Meeresgrund: CO₂-Speicheranlagen des Projekts „Northern Lights“ im norwegischen Blomoyna
Der norwegische Gaskonzern Equinor hat Deutschland vor der Energiekrise gerettet. Jetzt macht er einem Standort Hoffnungen auf ein Großprojekt.

Der norwegische Energiekonzern Equinor treibt die Pipeline von Europa nach Norwegen voran für den Transport von Kohlendioxid (CO₂), das anschließend im Meeresboden eingelagert werden soll. Jährlich sollen somit bis zu 30 Millionen Tonnen verflüssigtes CO₂ vom Kontinent abtransportiert und durch die sogenannte CCS-Technik entsorgt werden. Noch offen ist, wo der Startpunkt auf dem Festland gebaut wird. Auch ein deutscher Standort ist im Rennen.

Zugang zu allen FAZ+ Beiträgen
11,80 € jetzt nur 0,99 €

Jetzt Zugang 11,80 € für nur 0,99 € abonnieren?

  • Mit einem Klick online kündbar