1:3-Finalpleite gegen Stuttgart: Schwerins Meister-Traum geplatzt

Nova Marring vom SSC Palmberg Schwerin setzt sich am Netz gegen Eline Timmerman (l.) und Alexis Hart (r.) vom MTV Stuttgart durch

Nova Marring vom SSC Palmberg Schwerin setzt sich am Netz gegen Eline Timmerman (l.) und Alexis Hart (r.) vom MTV Stuttgart durch

Foto: Jens Büttner/dpa

Titel-Traum geplatzt!

Schwerins Volleyballerinnen verloren das fünfte und entscheidende Finalspiel um die Deutsche Meisterschaft gegen Stuttgart mit 1:3 (25:17, 20:25, 13:25, 13:25)-Sätzen. Während Stuttgart zum dritten Mal in Folge triumphierte, muss der SSC auf einen weiteren Bundesliga-Titel seit 2018 warten.

SSC-Trainer Felix Koslowski (40): „Jetzt gerade überwiegt die Enttäuschung. Wir starteten gut ins Spiel, gaben es dann aber aus der Hand. Wenn wir in ein paar Tagen zurückblicken, können wir aber stolz und dankbar sein.“

Angetrieben von 2400 Fans startete der SSC stark ins Match. Dank konzentrierter Annahme und konsequenter Angriffe entschieden die Gastgeberinnen den ersten Satz mit 25:17 für sich.

Im zweiten und dritten Durchgang machte Stuttgart ernst. Vor allem Krystal Rivers, Jolien Knollema und Maria Segura erhöhten die Schlagzahl. Schwerin reagierte nur noch und brachte die nötige Energie nicht mehr aufs Feld.

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Quelle: Bild

Auch im vierten Satz rannte der SSC frühzeitig einem Rückstand hinterher (2:7, 8:16, 10:20) und hatte nichts mehr zuzusetzen. Stuttgart spielte das Finale routiniert herunter und machte das Triple aus Meisterschaft, Pokalsieg und Super-Cup-Gewinn perfekt.

Libera Anna Pogany (29), die den SSC nach sechs Jahren Richtung USA verlässt: „Ich hätte mir gewünscht, dass wir den Rausch aus dem ersten Satz beibehalten. Ich bin trotzdem super stolz auf unsere Mannschaft. Wir haben trotz der vielen Verletzten in dieser Saison nie aufgegeben.“

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