zum Hauptinhalt
Ein Strafvollzugsbeamter bewacht Gefangene in der Jugendstrafanstalt Ploetzensee. (Symbolbild)

© imago/photothek/Liesa Johannssen/photothek.

Tagesspiegel Plus

Autos von JVA-Mitarbeitern brannten: Gewerkschaften fordern mehr Schutz für Gefängnisbedienstete in Berlin und Brandenburg

In der vergangenen Woche wurden in Berlin und Brandenburg in der Nähe von Gefängnissen mehrere Autos angezündet – auch von JVA-Mitarbeitern. Die Bediensteten sollen besser geschützt werden.

Nach mehreren Brandstiftungen an Autos in Nähe von Gefängnissen wollen der Bundesverband der Strafvollzugsbediensteten (BSBD) und die Deutsche Polizeigewerkschaft (DPolG) gesicherte oder bewachte Parkplätze für JVA-Bedienstete. „Wir fordern dringend ein Sicherheitskonzept“, erklärte der Vorsitzende des BSBD Berlin, Bodo Pfalzgraf, laut einer Mitteilung am Sonntag. Die Parkplätze sollten demnach Teil dieses Konzepts sein. Für Behördenmitarbeiter, die sich der Sicherheit verschrieben haben, sei der Beruf zum Sicherheitsrisiko geworden, hieß es in der Mitteilung weiter.

showPaywall:
true
isSubscriber:
false
isPaid:
true
showPaywallPiano:
true