icon icon-welt-goWELTGo!
Journalismus neu erleben und produktiver werden
Ihr AssistentJournalismus neu erleben und produktiver werden
Laufen

Kenianer Koech siegt erneut beim Hamburg Marathon

Veröffentlicht am 28.04.2024Lesedauer: 2 Minuten
28.04.2024, Hamburg: Leichtathletik: Marathon. Das Feld der Eliteläufer passiert die 42KM-Marke, die auf der Start/Ziel-Geraden steht. Foto: Axel Heimken/dpa +++ dpa-Bildfunk +++
Das Feld der Eliteläufer passiert die 42KM-Marke, kurz darauf siegt der Kenianer KoechQuelle: dpa

Bei der 38. Auflage des Hamburg-Marathons ist ein großes Elite-Feld am Start. Bei nahezu idealen Bedingungen legen die Topläufer ein hohes Tempo vor, für einen Streckenrekord aber reicht es nicht.

Anzeige

Vorjahressieger Bernard Koech hat erneut beim Marathon in Hamburg triumphiert. Am Sonntag siegte der Kenianer in der inoffiziellen Zeit von 2:04:24 Stunden, verpasste seine Streckenrekordzeit aus dem vergangenen Jahr von 2:04:09 allerdings. Zweiter wurde Haymanot Alew aus Äthiopien in 2:05:30 Stunden. Bester Deutscher wurde Sebastian Hendel von der LG Braunschweig, der in persönlicher Bestzeit von 2:08:50 Stunden als Zehnter das Ziel an den Messehallen in der Hansestadt erreichte.

28.04.2024, Hamburg: Leichtathletik: Marathon. Unzählige Zuschauer säumen die Laufstrecke des Hamburg Marathon an den Landungsbrücken im Hafen. (zu dpa: «Kenianer Koech siegt erneut beim Hamburg Marathon») Foto: Axel Heimken/dpa +++ dpa-Bildfunk +++
Wie so häufig schien beim Hamburg-Marathon die Sonne, hier an den LandungsbrückenQuelle: dpa
Anzeige

Die Spitzengruppe um Koech hatte auf den ersten zehn Kilometern ein hohes Tempo hingelegt und steuerte auf eine Endzeit von knapp unter 2:03 Stunden zu. Bis zur Halbmarathon-Marke wurde das Rennen zwar etwas langsamer und lag etwas oberhalb des Streckenrekords, doch der Vorjahressieger ergriff bei der 30-Kilometer-Marke schließlich die Initiative, erhöhte das Tempo wieder und setzte sich kontinuierlich von einer kleinen Verfolgergruppe ab. Auf den letzten Kilometern musste der 36-Jährige dem Alleingang jedoch Tribut zollen.

Bei den Frauen setzte sich Debütantin Irine Cheptai aus Kenia im Spurt gegen ihre Landsfrau Winfridah Moseti durch und siegte in 2:18:21 Stunden. Ein unglückliches Ende erlebte Katharina Steinruck. Die deutsche Spitzenläuferin aus Frankfurt war kurz vor der Halbmarathon-Marke an einer Wasserstelle gegen einen Tisch gelaufen, anschließend gestürzt und gab das Rennen verletzt auf. Beste deutsche Läuferin war Rabea Schöneborn als 13. in 2:35:07 Stunden.