1&1 Kunden im Visier von Betrügern: So schützen Sie sich vor der perfiden Masche
Die Verbraucherzentrale warnt vor einer neuen, perfiden Masche. Die Kundschaft des Telekommunikationsanbieters 1&1 muss aktuell besonders wachsam sein: Es werden Phishing-E-Mails mit der Aufforderung verschickt, aufgrund angeblicher "neuer EU-Richtlinien" Nutzungsbedingungen zu bestätigen, um das Risiko von Datenlecks und unerlaubtem Zugriff Dritter auf persönliche Informationen zu minimieren. Der Betreff der betrügerischen Nachrichten lautet oft "Bitte bestätigen Sie Ihre E-Mail-Adresse: persönliche E-Mail-Adresse". Wer dieser Aufforderung nicht nachkommt, dem wird mit der "vorübergehenden" Sperrung der E-Mail-Adresse gedroht.
Trotz der persönlichen Anrede, die vermehrt von Kriminellen genutzt wird, um die Empfänger zu verunsichern, lassen sich diese Phishing-Versuche an einigen Merkmalen erkennen: Fehlerhafte Absenderadressen, die Verwendung von Drohungen sowie der Vorwand, der bei näherer Betrachtung frei erfunden ist, sind deutliche Indizien für betrügerische Absichten.
Betrügerische Mail im Namen von 1&1: So erkennen Sie den Betrugsversuch
Um herauszufinden, ob eine E-Mail echt ist, gibt es einen einfachen Trick. Platziere den Mauszeiger über den beigefügten Link, doch klicke ihn nicht an. In der Statusleiste des Mail-Clients oder des Webmailers wird eine Vorschau der Ziel-URL angezeigt. Anhand dieser Vorschau kannst du feststellen, ob es sich wirklich um einen Link zur offiziellen Webseite von 1&1 handelt. Wenn eine andere URL angezeigt wird, sei vorsichtig: Diese E-Mails sollten ignoriert und stattdessen in den Spam-Ordner verschoben werden.