Mehr IT-Sicherheit durch Digitalisierung: So schützt der Glasfaserausbau euch vor Cyberangriffen
Malware, Phishing und andere Cyberbedrohungen sind eine Gefahr für private User und Unternehmen. Wie der Ausbau von Glasfaser Abhilfe schaffen kann, verraten wir euch.
Das Thema Cybersicherheit betrifft sowohl euer Privatleben als auch den Beruf. Täglich trudeln Phishing-Mails in eurem Postfach ein, Hacker haben es auf Unternehmensserver abgesehen und in den App-Stores lauert Malware. Damit eure Daten und eure Geräte sicher bleiben, ist nicht nur ein Verständnis für die Cyberangriffe vonnöten, sondern auch eine entsprechende IT-Sicherheit.
Kleine und große Unternehmen tragen dabei eine besonders große Verantwortung. Denn die Entscheidungspersonen müssen nicht nur die Daten der Firma, sondern auch der Angestellten mit den bestmöglichen Maßnahmen vor Schadsoftware und Co. schützen. Das Markt- und Meinungsforschungsinstitut YouGov hat im Namen von 1&1 Versatel eine Umfrage durchgeführt, um herauszufinden, wo die größten Herausforderungen für die IT-Sicherheit liegen und was die Digitalisierung damit zu tun hat.
Angst vor Bedrohungen
Bei der Umfrage nahmen 1.275 Unternehmensentscheiderinnen und -entscheider im Zeitraum vom 15. bis zum 25. Januar 2024 teil. Als größte Bedrohung im Netz sehen die Befragten gezielte Hackerangriffe und DDoS-Attacken an. Mit knapp 40 Prozent sind Phishing-Attacken und Malware allerdings nicht weit entfernt.
Ganze 46 Prozent technische Ausfälle im Allgemeinen als eines der wichtigsten Risiken an. Im Vergleich zur Befragung aus dem Jahr 2022 zeigt sich, dass die Sorge um die IT-Sicherheit deutlich angestiegen ist. 87 Prozent der Unternehmen sehen eine zunehmende Bedrohung in Cyberattacken.
Ein sicheres Netzwerk und eine robuste Infrastruktur sind ein wichtiges Schlüsselelement im Kampf gegen diese Gefahr. Der Ausbau von Glasfaser ist vielen Unternehmen daher sehr wichtig. Schließlich versprechen die Leitungen eine höhere Ausfallsicherheit, eine stabile Datenübertragung und eine bessere Abhörsicherheit.
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Frank Rosenberger, Vorsitzender der Geschäftsführung von 1&1 Versatel weist in einer Pressemitteilung zudem auf speziell gesicherte Glasfaser-Leitungen sowie umfangreiche Produkt- und Service-Palette für die IT-Sicherheit hin. Damit können beispielsweise DDoS-Angriffen abgewehrt werden. So wird ein hohes Maß an Sicherheit geboten, ohne dass Ressourcen in den Unternehmen gebunden sind.
Cybersicherheit als Digitalisierungstreiber
Aufgrund dieses Mehrwerts ist die IT-Sicherheit ein wichtiger Aspekt für die fortschreitende Digitalisierung. Von den befragten Unternehmen sehen 52 Prozent die Verbesserung der Cybersicherheit als einen der stärksten Infektionsgründe in den Ausbau von Glasfaser.
Aus der Umfrage geht hervor, dass 44 Prozent bereits in ihre IT-Sicherheit investiert und diese ausgebaut haben. Bei knapp einem Viertel der Befragten steht dieser wichtige Schritt noch aus. Für Privatperson, Klein- oder Großunternehmer kann sich der Ausbau von Glasfaser also nicht nur wegen einer effektiveren Internetverbindung, sondern auch aufgrund stärkerer Sicherheitsvorkehrungen durchaus lohnen.
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