Kritische Infrastrukturen: Unsere Lebensadern auf dem Meeresgrund

Der Anschlag auf die Nord-Stream-Pipelines hat vor Augen geführt, wie verletzlich Infrastrukturen im Meer sind. Was gehört dazu, und wie können sie geschützt werden?

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Startpunkt eines neuen Unterseekabels: mehr Versorgungssicherheit durch Redundanz
Startpunkt eines neuen Unterseekabels: mehr Versorgungssicherheit durch Redundanz (Bild: Jorge Silva/Reuters)

Getreide aus der Ukraine, Elektronik aus China: Seewege sind die Lebensadern unserer modernen Welt. Aber längst verlaufen sie nicht mehr nur an der Oberfläche der Meere, sondern auf auch deren Grund. In der aktuellen weltpolitischen Situation hat sich gezeigt, wie anfällig sie sind.

Wie am 26. September 2022, als die Erdgasleitungen Nord Stream 1 und 2 in der Ostsee gesprengt wurden. Oder kürzlich beim Ausfall eines Datenkabels im Roten Meer, bei dem möglicherweise Sabotage im Spiel war. Die Anschläge auf die Nord-Stream-Pipelines seien ein Anlass gewesen, sich genau anzuschauen, welche (kritischen) Infrastrukturen es im maritimen Bereich gebe, sagt Daniel Voelsen, ein Experte für kritische Infrastruktur, im Gespräch mit Golem.de. Und sich zu fragen, wie man sie besser schützen könne.


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