Rheinmetall: Köln testet Ladebordsteine in der Praxis

Rheinmetall und die Stadt Köln haben den Startschuss für eine Lade-Infrastruktur in Bordsteinen von Bürgersteigen gegeben.

Artikel veröffentlicht am , Michael Linden
Ladebordstein
Ladebordstein (Bild: Rheinmetall)

Rheinmetall und die Stadt Köln erproben neuartige Ladebordsteine im öffentlichen Raum. Ziel ist es, die von Rheinmetall entwickelten Ladebordsteine in das Stadtbild zu integrieren und ihre Akzeptanz zu testen.

An zunächst zwei Standorten im Kölner Stadtgebiet werden die Ladebordsteine getestet. Der Ladebordstein biete den Vorteil, dass er bis auf den Anschlusskasten in der bereits vorhandenen Infrastruktur des öffentlichen Straßenraumes eingesetzt werden könne, was wichtige Themen wie freie Gehwegbreiten, Sichtachsen und Denkmalschutz begünstige, sagte der Beigeordnete für Mobilität der Stadt Köln, Ascan Egerer.

Platzsparende Alternative zu Ladesäulen

Der Ladebordstein könne die vorhandene Infrastruktur im Straßenraum ersetzen oder aufwerten, ohne zusätzlichen Platz zu benötigen, sagte der Leiter der Division Power Systems bei Rheinmetall, Christoph Müller. Er füge sich fast unsichtbar in das Stadtbild ein. Die Ladetechnik ist für bis zu 22 kW ausgelegt.

Die Stadtwerke Köln wollen 1.400 Ladepunkte an 700 Standorten im öffentlichen Raum errichten. Ende 2023 gab es in Köln 577 öffentlich zugängliche Ladesäulen. Ob der Rest alles Ladebordsteine werden sollen, ist nicht bekannt.

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