Ab Mai für viele Pflicht: Diese Auto-Kennzeichnungen müssen Sie kennen

Neue Kennzeichnungen für Autofahrer - Das sollten Sie wissen!
In wenigen Tagen werden neue Kennzeichnungen für viele deutsche Autos Pflicht. Was Autofahrer dazu wissen müssen, erfahren Sie hier.

Elektroautos sind häufig teurer in der Anschaffung als Benzin- oder Dieselfahrzeuge. Potenzielle Käufer sollten sich jedoch davon nicht abschrecken lassen, da über die Jahre erhebliche Einsparungen möglich sind.

Die Herausforderung besteht heutzutage beim Erwerb eines Autos darin, dass es schwierig ist einzuschätzen, wie viel Energie ein Neuwagen verbraucht und welche Kosten in den kommenden Jahren entstehen werden.

Ab dem 1. Mai wird sich dies jedoch ändern. Zu diesem Zeitpunkt sind Autohändler und Hersteller verpflichtet, ein detailliertes Label an allen ausgestellten und zum Verkauf stehenden Neuwagen anzubringen. Diese neue Kennzeichnung soll auf einen Blick über Verbrauch, Emissionen und die tatsächlichen Folgekosten informieren.

Ab Mai muss neue Auto-Kennzeichnung Emissionen, Verbrauch und Folgekosten anzeigen

Neue Pflichtkennzeichnung zeigt Verbrauch, Emissionen und Folgekosten an.

Ab Mai wird die obligatorische Fahrzeugkennzeichnung potenziellen Käufern Daten zum Kraftstoffverbrauch, den Emissionen und den Folgekosten zur Verfügung stellen.

Getty Images

Im Rahmen dieser Änderung werden Daten aus einem neuen Prüfmessverfahren, dem sogenannten WLTP-Verfahren, integriert. Das Ziel dieses Verfahrens ist es, den Verbrauch und die Emissionen im realen Fahrzeugbetrieb genauer abzubilden. Mittels farblich gekennzeichneter CO2-Klassen wird auf einen Blick ersichtlich, wie hoch der CO2-Ausstoß eines PKW im Vergleich zu alternativen Modellen ist.

Des Weiteren werden die jährlichen Energiekosten bei einer Laufleistung von 15.000 Kilometern sowie die aktuell zu zahlende Kfz-Steuer angegeben. Aufgrund möglicher Schwankungen der CO2-Kosten werden drei potenzielle Werte bereitgestellt. Dadurch erhält ein potenzieller Käufer einen Überblick darüber, welche Kosten in den nächsten 10 Jahren auf ihn zukommen könnten, abhängig davon, ob der CO2-Preis leicht, moderat oder deutlich stärker ansteigt als aktuell angenommen.

Das Original dieses Beitrags erschien zuerst bei "Bit Projects".

Andere Leser interessiert auch: