Ein alltäglicher Gegenstand wird zur tödlichen Falle. In Japan stirbt ein Mann, nachdem sich seine Jacke auf einer Rolltreppenfahrt verfängt.
In Japan hat sich ein tragisches Ereignis zugetragen. Ein 72-jähriger Mann ist auf einer Rolltreppe ums Leben gekommen, weil sich seine Anzugjacke verfangen hatte. Das berichtet die britische „ Daily Mail “.
Todesursache noch nicht bekannt
Mamoru S., der in der Stadt Hitachi in der Präfektur Ibaraki lebte, wurde am Dienstagabend in der Nähe des Ausgangs einer Rolltreppe im JR-Bahnhof Mito gefunden. Er verlor nach dem Vorfall das Bewusstsein und wurde in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht, wo er schließlich starb. Die genaue Todesursache ist noch nicht bekannt.
Derzeit wertet die Polizei Überwachungsvideos des Bahnhofs aus, um den Unfallhergang zu rekonstruieren. Die „Daily Mail“ berichtet, dass die Ermittler dabei auch prüfen, ob mögliche Sicherheitsmängel an der Rolltreppe zu dem Vorfall geführt haben könnten.
Familienvater kämpft sich nach Rolltreppen-Unfall zurück ins Leben
Ende letzten Jahres ereignete sich ein anderer tragischer Unfall auf einer Rolltreppe. Neil Anderson, ein 52-jähriger Vater von zwei Kindern, wurde nach einem Sturz von einer Rolltreppe in kritischem Zustand ins Krankenhaus eingeliefert, berichtet die BBC . Nach Angaben seiner Familie erlitt Anderson durch den Aufprall einen Herzstillstand und war „acht Minuten lang tot“, bevor er von Polizisten wiederbelebt wurde.
Inzwischen sei er aus dem Koma erwacht, könne aber nicht mehr gehen, berichtet „ Doncaster Free Press “. Seinem Neffen zufolge sagten die Ärzte, er habe Glück, dass er noch lebe.
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