KI und Kino: Wie Sora die Filmindustrie verändern wird

Erst konnte ChatGPT ganze Romane schreiben, nun setzt Sora Texteingaben als einminütige Filme um. Was bedeutet das für die Kunst des Filmemachens?

Artikel von Peter Osteried veröffentlicht am
Die ersten Testvideos sehen mehrheitlich beeindruckend aus.
Die ersten Testvideos sehen mehrheitlich beeindruckend aus. (Bild: DREW ANGERER/AFP via Getty Images)

Einmütige Videos auf Basis sehr einfacher Text-Prompts: Das KI-Tool Sora von OpenAI liefert beeindruckende Qualität. Noch ist es nicht für die Öffentlichkeit freigegeben und es ist auch unbekannt, was die Nutzung des Programms kosten wird – aber schon jetzt ist spürbar, dass damit Umwälzungen einhergehen, die vor wenigen Jahren noch ins Reich der Science-Fiction gehört hätten.

Das betrifft nicht zuletzt die Filmindustrie. Die Streiks von Autoren und Schauspielern waren auch Ausdruck ihrer Sorge, dass KI-Tools ihre Jobs übernehmen könnten. Speziell Sora bedroht aber nicht nur Autoren und Schauspieler, sondern praktisch jeden, der in irgendeiner Form in der Film- und Fernsehindustrie sein Geld verdient.


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