1. Nachrichten
  2. Finanzen
  3. Börse
  4. Familie Benko Privatstiftung meldet Insolvenz an

Könnte wahres Vermögen aufdecken: Familie Benko Privatstiftung meldet Insolvenz an
  • Kommentare
  • E-Mail
  • Teilen
  • Mehr
  • Twitter
  • Drucken
  • Fehler melden
    Sie haben einen Fehler gefunden?
    Bitte markieren Sie die entsprechenden Wörter im Text. Mit nur zwei Klicks melden Sie den Fehler der Redaktion.
    In der Pflanze steckt keine Gentechnik
    Aber keine Sorge: Gentechnish verändert sind die
Hahnenkamm 2012 Kitz Race Party Kitzbuehel VIP Zelt 21 01 2012 Rene BENKO mi Frau Nathalie
imago/SKATA Nach der Signa Holding hat nun auch die Familie Benko Privatstiftung Insolvenz angemeldet. Beobachter hatten vorab spekuliert, René Benko könnte große Geldmengen in der Stiftung versteckt haben. Bild: René Benko (r.) und seine Frau Nathalie Benko (l.)

Nach der Signa Holding hat nun auch die Familie Benko Privatstiftung Insolvenz angemeldet. Beobachter hatten vorab spekuliert, René Benko könnte große Geldmengen in der Stiftung versteckt haben.

Nicht nur der Signa-Gründer René Benko, sondern auch seine Familienstiftung, die Familie Benko Privatstiftung, ist nun pleite. Am Donnerstag sei ein entsprechender Insolvenzantrag beim Landesgericht Innsbruck eingegangen, berichtet „finance-magazin.de“.

Die im Jahr 2001 gegründete Stiftung diente bisher dem Zweck, angesammeltes Vermögen Benkos an Familienmitglieder auszuschütten. Wie „Der Standard“ berichtete, gingen die Ausschüttungen bisher an Benkos Mutter, die darauf die Kapitalertragssteuer von 27,5 Prozent entrichtete. Fast immer soll sie das Geld nach Steuerabzug ihrem Sohn geschenkt haben.

Arabische Gläubiger fordern Hunderte Millionen Euro von der Familienstiftung

Zum Hintergrund des Antrags teilte die Privatstiftung mit, der Sanierungsplan von Signa Prime und Signa Development, an denen sie über die insolvente Signa Holding Anteile halte, habe nicht zu den gewünschten Ergebnissen geführt. Auch außergerichtliche Sanierungsbemühungen seien „nicht in ausreichendem Maße erfolgreich“ gewesen.

Auch weil die Signa Holding die wichtigste Beteiligung der Stiftung gewesen sei, sähe man sich nun gezwungen, Insolvenz zu beantragen.

Die Privatstiftung befindet sich derzeit mitten in einem Schiedsverfahren mit arabischen Gläubigern, die Hunderte Millionen Euro fordern.

Insolvenzverfahren könnte mehr Klarheit über Benkos Finanzen bringen

Als Insolvenzverwalter sei vom Landsgericht Innsbruck der Rechtsanwalt Herbert Matzunksi bestellt worden, berichtet „finance-magazin.de“ weiter. Dieser habe bereits mehrere Großverfahren – etwa das Konkursverfahren des FC Tirol – abgewickelt. Es bestehe Hoffnung, dass das Verfahren mehr Klarheit über Benkos Vermögenslage bringen werde.

Mehr aus aller Welt

Ein Zwist um einen Fußball eskaliert in Nord-London: Ein Vater steht nun vor einer Schadensersatzforderung von umgerechnet über 23.000 Euro.

 

Kurz vor Ostern fordern ukrainische Aktivisten in Deutschland Rewe und Edeka dazu auf, Milka-Schokolade aus den Regalen zu verbannen.

Finanzen Newsletter
Informiert sein, verstehen, die richtigen Entscheidungen treffen
Hier bekommen Sie Hintergründe zu aktuellen Finanz-Nachrichten.
Jeden Freitag als Newsletter.
* Mit einem * gekennzeichnete Felder sind Pflichtfelder
wop
Zum Thema
Software-Ingenieur kann trotz 10.600 Euro im Monat kaum etwas zurücklegen

Arbeitet für Schweizer Unternehmen

Software-Ingenieur kann trotz 10.600 Euro im Monat kaum etwas zurücklegen

Altbundeskanzler Gerhard Schröder darf keine Frühstücksbrötchen mehr essen

Diätplan der Ehefrau

Altbundeskanzler Gerhard Schröder darf keine Frühstücksbrötchen mehr essen

Rentnerin hat 120.000 Euro pro Jahr: „Geld ist nur Thema, wenn man zu wenig hat“

Goldener Lebensabend

Rentnerin hat 120.000 Euro pro Jahr: „Geld ist nur Thema, wenn man zu wenig hat“

Kommentare
Teilen Sie Ihre Meinung
Melden Sie sich an und diskutieren Sie mit.
Teilen Sie Ihre Meinung
Sie waren einige Zeit inaktiv, Ihr zuletzt gelesener Artikel wurde hier für Sie gemerkt.
Zurück zum Artikel Zur Startseite
Lesen Sie auch
Der „Ösigarch“ Benko will wieder Staatsgeld für Galeria Karstadt Kaufhof

Toxische Beziehung

Der „Ösigarch“ Benko will wieder Staatsgeld für Galeria Karstadt Kaufhof

„Riecht nach großer Mauschelei“ : Der Bundeskanzler und die Benko-Pleite

TV-Kolumne „René Benko: Der Zocker und die Politik“

„Riecht nach großer Mauschelei“ : Der Bundeskanzler und die Benko-Pleite