Bundesnetzagentur: Registrierung von Balkonkraftwerken wird einfacher
Die Bundesnetzagentur will schon bald weniger Daten bei der Registrierung von Balkonkraftwerken erheben. Weitere Vereinfachungen stehen bevor.
Bereits zum 1. April will die Bundesnetzagentur die Registrierung von Balkonkraftwerken im Marktstammdatenregister (MaStR) vereinfachen. Das teilte die Behörde am 28. März mit. Statt wie bisher 20 Angaben sollen dann fünf Informationen genügen, um ein neues Balkonkraftwerk einzutragen.
Die Vereinfachung der Registrierung ebne "den Weg für alle Anlagen, ein wirksamer Teil der Energiewende zu sein". Für die Zukunft seien zudem weitere Vereinfachungen geplant.
Demnach berät der Bundestag derzeit über ein Gesetzespaket, das die im MaStR einzutragenden Daten für Balkonkraftwerke weiter reduzieren soll. Ein Beispiel ist die dann nicht mehr notwendige Information zur Ausrichtung der Anlage.
Meldung beim Netzbetreiber fällt weg
Außerdem ist in dem Gesetzespaket vorgesehen, die bislang erforderliche Meldung eines Balkonkraftwerks beim Netzbetreiber zu streichen. Eine Registrierung im MaStR soll künftig genügen. Die Bundesnetzagentur will den zuständigen Netzbetreiber dann automatisch über das neue Balkonkraftwerk informieren, das an sein Netz angeschlossen wurde.
Im Jahr 2023 wurden nach Angaben der Bundesnetzagentur in Deutschland insgesamt 1,6 Millionen neue Stromerzeugungsanlagen errichtet und im MaStR registriert. Rund 300.000 dieser Anlagen sind neue Balkonkraftwerke.
Ja klar kann man das selbst einfach lösen. Aber Tibber z.B. vertraut eben nur...
Tja mein Netzbetreiber fordert das die Analge von einem bei ihm eingetragenen Elektriker...
Das wollte ich schreiben, aber momentan wird alles auf "KI" geschoben... Da gibt es...
"Bereits zum 1. April" wir haben in unserem System bereits zum Jahreswechsel schon alles...
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